Einen Tag nach der bestandenen Prüfung zum 2.Kyu fuhr Ethem erneut nach Mönchengladbach ins Niederrhein-Dojo und nahm an seinem ersten Wettkampf teil, als Teampartner stand Jason hinter ihm. Das zweite Team, Dennis und Marita, trat das dritte mal an und wollte seinen Titel vom vergangenen Jahr verteidigen.
Warum 2er Teams? Johannes Maringer erklärte diesen Modus in seiner Begrüßung: der Nashiwari-Cup, bereits zum 5.Mal veranstaltet, leitet seine Bedeutung aus dem Mokuroku ab; das Bild der Birne verdeutlicht dazu die gleichmäßige Verteilung der Kräfte zur Vorbereitung auf einen guten Schuss. Symbolisiert einmal durch die geteilten rot-weißen hoshi mato, zum anderen durch die zwei Kyujin, die gemeinsam eine Wertung erreichen. Im Team steht der Erfahrenere hinter dem Jüngeren, noch einmal ein bedeutungsvolles Bild.
Der schöne Wettkampf und die gute Atmosphäre in der Kranendonkhalle haben sich inzwischen herumgesprochen, so dass in diesem Jahr 10 Teams teilnahmen und sich einen spannenden Kampf lieferten.
Nachdem Christoph vom Team VdjKR Bonn den dritten kaishu zählte, war klar, Gisela und er werden siegen, die 42 Treffer konnte keine Mannschaft toppen. Dennis und Marita gingen mit 36 Treffern auf die zweite Position, ganz knapp an Sabrina und Klaus vorbei, die sich mit 35 Pfeilen den dritten Rang verdienten.
Und Ethem mit Jason? Lagen mit 28 Treffern auf Platz 5 richtig gut im Rennen.
Johannes schuf mit dem jawatashi zusammen mit Klaus und Darlene zu Beginn und dem nosha von Gisela und Christoph zum Ende einen schönen Rahmen um eine gelungene Veranstaltung.
Herzlichen Dank allen, es war schön!
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